Entdeckungen in einem Land, das ich Heimat nenne

by Benni

Was ist Heimat? Kaum ein Begriff ist wohl so schillernd, wie dieser. Noch schwieriger zu definieren ist er für Menschen, die ständig unterwegs und eher auf der Straße, als unter einem Dach zu Hause sind. Für mich gilt ähnliches. Das Leben auf dem Fahrrad, Schlafen unter freiem Himmel und Essen auf Supermarkt-Parkplätzen ist für mich zum Alltag, ja fast zur Normalität geworden. Ist die Straße meine neue Heimat? Nein, nicht wirklich. Denn schließlich kommen meine Eltern von dem Teil der Erde, der sich Deutschland nennt; meine Muttersprache ist die deutsche; fast meine gesamte Familie lebt in Deutschland. Grund genug, auch weiterhin dieses Land als meine irdische Heimat zu bezeichnen.

In diese Heimat bin ich nach neun Monaten auf dem Fahrrad zurückgekehrt. Jetzt will ich es von Ost nach West durchqueren, um meine Familie wieder in die Arme zu schließen. Eine gute Gelegenheit, um dieses Land, das ich Heimat nenne, aus der Velospektive ganz neu zu entdecken.

Am Vatertag durch Sachsen

Nach zwei Tagen in Dresden breche ich gen Westen auf. Es ist Feiertag, Christi Himmelfahrt. Davon bekomme ich aber – um das schonmal vorweg zu greifen – den gesamten Tag nichts mit. Ich sehe keine Prozession, keine Menschen, die gerade in die Kirche gehen oder in irgendeiner anderen Weise die Himmelfahrt Christi feiern würden. Stattdessen begegnen mir unzählige Männer auf Bierwagen oder zu Fuß einen Bollerwagen hinter sich herziehend. Denn es ist nicht nur Christi Himmelfahrt, sondern auch Vatertag.

Ich fahre also bei Sonnenschein und knapp 30 Grad durch die gemächlichen Ausläufer des Erzgebirges. Wege, die ich an einem Werktag für mich alleine hätte, teile ich mir mit Männergruppen, die sich schwankend und mit einer Bierflasche in der Hand fortbewegen, während Musik aus der mobilen Box dröhnt. Ich finde das ganze nicht sonderlich störend, komme trotz des Betriebes auf den Radwegen zügig voran.

Vielmehr muss ich mich ganz grundsätzlich auf das Bild einstellen, das sich mir da heute bietet: Ich rolle auf besten Asphaltstraßen voran, passiere fein geputzte Audis, BMWs und Mercedes, die wohl geordnet vor modernen Häusern und gepflegten Vorgärten parken. Und mittendrin sind diese Männer, die in Mitten der spießigen Bürgerlichkeit mal so richtig die Sau raus lassen.

Aber so ganz schlagen sie dann doch nicht über die Stränge. Denn selbst die alljährliche Vatertags-Eskalation bleibt eingebettet in den deutschen Ordnungssinn. Sinnbildlich stehen dafür die leeren Bierflaschen, die ich massenhaft am Rande der Wald- und Feldwege sehe. Diese wurden nämlich nicht wahllos weggeworfen, sondern fein säuberlich in oder neben öffentliche Mülleimer entsorgt. Selbst, wenn Menschen hier mal so richtig ausscheren, der Müll wird trotzdem ordnungsmäßig entsorgt.

Leere Bierflaschen werden vorbildlich zum Mülleimer gebracht

Natürlich sind nicht alle Männer an diesem Tag mit Bier und Bollerwagen unterwegs, ein allzu einseitiges Bild von meiner Heimat will ich nicht zeichnen. So kommen mir beispielsweise auch sehr viele Radfahrer an diesem Feiertag entgegen – etwas, das mir schon deutlich sympathischer ist.

Ein Dönerteller in Chemniz

Am Nachmittag erreiche ich Chemnitz, wo ich an einem Kebab-Imbiss Halt mache. Das ist einer dieser Momente, auf die ich mich die letzten Wochen gefreut hatte. Zwar bin ich mir bewusst, dass man hier nicht wirklich türkische Gerichte erhält, und erst recht nicht zu türkischen Preisen. Aber ich hoffe, dass ich zumindest von jemandem bedient werde, der aus der Türkei stammt und ich so etwas meiner guten Zeit in diesem Land nachspüren kann.

Und tatsächlich, der Mann hinter dem Tresen stammt aus der Türkei, das erkenne ich sofort an den wenigen Worten, die er zu seinem Arbeitskollegen spricht. Ich bestelle glücklich einen Dönerteller und krame in meinem Rucksack nach meinem Portmoinaise. Da höre ich den Mann sagen, ich solle doch etwas zur Seite gehen, die Leute hinter mir wollten auch bestellen. Ich mache also Platz, finde das Geld und strecke ihm einen 10€-Schein entgegen. Da fällt mir ein, dass ein Ayran noch ganz gut zu dem Dönerteller passen würde. Als ich ihm das sage, regt er sich noch mehr auf. Er habe mich doch gerade gefragt, ob ich zu dem Dönerteller noch etwas wolle. Hätte es mir nicht dann schon einfallen können?

Sein Ärger überträgt sich auf mich, wobei ich gar nicht sagen kann, was genau mich ärgert. Vielleicht rege ich mich über das Verhalten des Mannes auf; womöglich bricht aber auch gerade die naive Illusion in mir zusammen, dass man in deutschen Dönerbuden so freundlich bedient wird, wie in der Türkei; oder rege ich mich gar über das Land, das ich meine Heimat nenne, auf, weil es Menschen förmlich dazu zwingt, sich ein kühles Bürokraten-Verhalten anzueignen?

In jedem Fall gehe ich in die Offensive, suche Blickkontakt und frage ihn: „Wo kommst du her?“

„Warum?“, antwortet er, sichtlich überrascht. „Aus der Türkei.“

„Aus welcher Stadt?“, will ich wissen.

„Aus einer Stadt im Osten, die wirst du nicht kennen“, winkt er ab.

Ich zeige stolz auf mein Fahrrad: „Ich bin vor einigen Wochen durch das ganze Land geradelt, vielleicht kenne ich sie.“

„Ich komme aus Adana, dort gibt es das beste Kebab.“

„Adana Kebab, na klar! Das kenne ich. Ich bin durch Mersin gefahren und habe dort Adana Kebab gegessen.“

So langsam erhellt sich seine Miene. Ich nutze den Moment und gehe auf’s Ganze: „Die Menschen dort sind alle sehr freundlich. Du solltest dir diese freundliche türkische Art erhalten, auch wenn du hier oft unfreundlich behandelt wirst.“

Das scheint etwas in ihm auszulösen: „Es ist nicht so einfach. Lass uns später darüber reden.“

Ich nehme meinen Dönerteller und den Ayran, setze mich draußen vor den Imbiss und schwelge in Erinnerungen an die Türkei. Wenig später schaut der Mann, Eren mit Namen, durch das Fenster und befragt mich zu meiner Radreise. Ich erzähle fröhlich. Er wiederum erzählt mir, dass er eigentlich in Berlin wohnt und nur aushilfsweise hier arbeitet. Seine ganze Familie wohne in Adana, er wolle jedoch in Deutschland bleiben.

Als ich mit dem Essen fertig bin, bringt er mir einen Cay. Er hat zwar keine typischen Cay-Gläser, doch trotzdem fühle ich mich für einen kurzen Moment in die Türkei zurückversetzt.

„Teşekkür ederim – danke“, rufe ich ihm zum Abschluss zu.“Bir şey değil – nichts zu Danken“, antwortet er.

Als ich mich auf mein Fahrrad schwinge, ist mein Ärger zwar verflogen, das Nachdenken über die gerade erlebte Szene wird mich allerdings die nächsten Stunden auf dem Sattel beschäftigen.

Im Fahrrad-Paradies

Knapp 50 Kilometer hinter Chemnitz finde ich eine Hütte in einem Waldstück, in der ich mein Zelt aufschlage. Wie einfach das Übernachten hier ist! In fast jedem größeren Waldstück in Deutschland findet man Unterstände, in denen man theoretisch ganz ohne Zelt und trotzdem geschützt vor Regen übernachten kann.

Zelten im Wald-Unterstand

Am nächsten Tag treffe ich bald auf den Radweg Thüringer-Städtekette. Dieser führt von Altenburg bis Eisenach und durch Jena, Weimar und Erfurt. Er führt mich auf ruhigen, aber gut ausgebauten Wegen durch das Hinterland und ist zudem bestens ausgeschildert.

Während ich also entspannt diesem Radweg folge, höre ich die Podcast-Serie Radfunk vom Deutschlandfunk. Da wird besonders häufig über mangelhafte oder sogar fehlende Radwege geklagt, über Autofahrer, die keine Rücksicht auf Radfahrer nehmen und über Politiker, die sich um Auto-, nicht aber um Radfahrer kümmern. Gerne wird dann auf die Niederlande oder auch auf Dänemark verwiesen, wo ja alles so viel besser sei.

Ich schaue mich um und kann zwischenzeitlich kaum glauben, dass die Menschen da von dem Land reden, das ich gerade bereise. Ich bin fast ununterbrochen auf einem Radweg unterwegs, sehe Hinweisschilder extra für Radfahrer, die Autofahrer wiederum fahren mit einem für meine Begriffe oft übertrieben großen Abstand an mir vorbei. Ich weiß, es ist nicht alles so paradiesisch. Radfahrer, die täglich in einer deutschen Großstadt unterwegs sind, würden mir jetzt wohl einiges von ihren täglichen Herausforderungen und Kämpfen erzählen. Aber aus der Türkei, dem Kaukasus und Osteuropa kommend, fühle ich mich hier in dem Land, das ich meine Heimat nenne, wie im siebten Fahrradhimmel.

Beste Fahrradwege

Deutsche Bäcker und Zurückhaltung

Nach dem Erlebnis in Chemnitz reizen mich Döner und Imbiss nicht mehr besonders. Um Kalorien aufzufüllen, mache ich jetzt bei einem Supermarkt oder einer Bäckerei Halt. Auf letzteres, also auf die deutsche Backkultur, freue ich mich auch schon seit Wochen. Denn so gut das Essen außerhalb Deutschlands oft auch ist, das Gefühl, in einer gemütlichen Bäckerei in einem kleinen Dorf Halt zu machen, ist für mich mit nichts zu ersetzen.

Selbstverständlich habe ich auch die heimischen Bäckereien in meiner Erinnerung idealisiert. Oft habe ich von diesem Sehnsuchtsort geträumt, in dem man für wenig Geld leckere Backwaren bekommt und zudem von einer freundlichen und interessierten Frau, die einen im jeweiligen Landesdialekt begrüßt, bedient wird. Als ich allerdings das erste Mal beim Bäcker Halt mache, muss ich erkennen, dass die Backwaren viel teurer als in meiner Vorstellung sind; und natürlich ist auch die Bedienung schwer beschäftigt und sucht nicht einmal Blickkontakt mit mir. Aber immerhin, in der Folge treffe ich auch immer wieder auf freundliche Bedienungen. Die Vollkornbrötchen schmecken zudem genauso gut, wie in meiner Erinnerung.

Mehrmals halte ich mich vor einem Bäcker auf, genieße das Essen, einen Kaffee und beobachte die Menschen. Was mir dabei bald auffällt, ist, dass die Menschen hier sehr gerne und genau beobachten. Sie lassen ihren Blick über alles mögliche schweifen, fällt er auf mein Fahrrad, halten sie oft inne. Wenn sie dann mich entdecken, mir in die Augen schauen und ich diesen Blick erwidere, schauen sie meist schnell wieder weg. Vielleicht bin ich auch hier zu sensibel, zu empfindlich nach der langen Zeit im Ausland, aber im Moment ist mir gerade dieses Verhalten äußerst unsympathisch. Mir scheint, dass die Menschen sich hier davor scheuen, andere zu grüßen, geschweige denn anzusprechen. Man beobachtet sich zwar intensiv, aber man kommt sich nicht näher.

Gerade deshalb fühle ich mich etwas einsam, während ich so durch das Thüringer Land radle. Zwar spreche ich nach so langer Zeit die Sprache der Menschen um mich herum wieder, doch die meisten sind zu beschäftigt oder zu zurückhaltend, als dass ein Gespräch entstehen würde. Umso mehr freue ich mich, wenn ich dann doch angesprochen werde oder jemand auf einen Gruß meinerseits reagiert. Denn das kommt natürlich auch vor, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Beobachtungen vor einer Bäckerei

Letzter Zwischenstopp in Weimar

Ich erreiche Weimar, die Stadt der Deutschen Klassik. Hier bleibe ich für zwei Nächte bei Jan, einem Mitbewohner und Freund aus meiner Zeit in Basel. Zusammen schlendern wir durch die kleine Innenstadt, essen Eis, gehen auf ein Konzert, in den Gottesdienst und reden viel. Jan ist ein wertgeschätzter Gesprächspartner. Ich erhalte einen Einblick in seinen Alltag, während er viel zu meiner Reise fragt, die er immer sehr aufmerksam verfolgt hat. Es tut gut, zusammen mit einem Freund auf die Reise zurückzublicken.

mit Jan in Weimar

Von dem komischen Gefühl, anzukommen

Von Jan und Weimar sind es nur noch 400 Kilometer zu meinem Bruder und seiner Frau. Auf diesen 400 Kilometern erlebe ich nicht mehr sonderlich viel, zumindest kann ich mich nicht mehr an viel erinnern. Gedanklich bin ich nämlich nur noch beim Ankommen. Als ich dann endlich in Gevelsberg einfahre, ist die Freude riesig: Nach 11.500 Kilometern und fast neun Monaten, nachdem ich meine beiden Brüder am Bodensee verabschiedet habe (siehe hier), schließe ich sie und ihre Frauen wieder in die Arme. Was für ein Gefühl!

Noch gesteigert wird dieses durch ein Zimmer, das extra für mich eingerichtet wurde. In diesem kann ich die nächsten Monate wohnen. Es ist zwar nur fünf Quadratmeter groß, damit aber fünfmal größer als mein Zelt und fühlt sich an wie eine Villa. In einem Regal hat meine Schwägerin meine frisch gewaschene Wäsche fein säuberlich gefaltet hineingelegt. Nachdem ich geduscht habe, kann ich mir also aus fünf Hosen, acht Pullovern und 20 T-Shirts etwas aussuchen – welch ein Luxus!

Was ein Luxus – Wäsche aus dem Regal

Doch wie jedes gute Gefühl bleibt auch dieses nicht für immer. Wenn ich ehrlich bin, denke ich schon am Abendessenstisch, an dem ich mit meinen so vermissten Verwandten sitze und feinstes Essen genieße, wieder an das Radfahren. Ich denke sehnsüchtig daran, in eineinhalb Wochen wieder auf das Rad zu steigen und nach Basel zu fahren. Wie paradox das ist! Da habe ich so viele Stunden in der Einsamkeit des Radfahrens verbracht und mit tiefster Sehnsucht an meine Familie gedacht, mir vorgestellt, welch grandioses Gefühl es sein muss, sie wieder in die Arme zu schließen, mit ihnen Gemeinschaft zu haben. Und als es dann soweit ist, fühlt es sich fast schon normal an, ja, ich bin gedanklich sogar schon wieder beim Radfahren!

Das hat sich die letzten Tage nur fortgesetzt. Ich genieße es zwar, morgens aufzuwachen, in ein Badezimmer zu treten, saubere Kleidung aus dem Regal zu greifen und in einer Küche Frühstück zuzubereiten; und ich bin sicher, dass die Wertschätzung dieser vermeintlichen Selbstverständlichkeiten noch lange anhalten wird, ich hoffe sogar, für immer. Auch war ich dankbar, letztes Wochenende bei der Hochzeit meiner Cousine dabei sein zu können und so viele Verwandte wiedersehen zu können. Aber trotzdem ertappe ich mich immer wieder dabei, wie ich aus dem Fenster blicke und in meinen Gedanken zurückreise in den Kaukasus, nach Israel oder Jordanien. Dann denke ich sehnsuchtsvoll an die einsamen Stunden, in denen ich durch die Wüste oder über Bergpässe gefahren bin und wünsche mich dahin zurück.

Warum kann man solche Gefühle nicht in einem Glas konservieren, dieses Glas transportieren und dann an gewünschter Stelle wieder hervorholen? Warum konnte ich nicht das Gefühl der absoluten Einsamkeit und der tiefsten Sehnsucht nach Freunden und Familie, das mich zum Beispiel kurz vor Weihnachten in der Negevwüste überkam, an Ort und Stelle in ein Glas hauchen, dieses Glas kurz vor der Rückkehr nach Hause hervorholen und die Luft der Einsamkeit und Sehnsucht nach Gemeinschaft einatmen? Warum bin ich nie ganz zufrieden mit dem, was ich gerade habe?

Es hat wohl auch mit Heimat zu tun. Ich bin in ein Land zurückgekehrt, das ich Heimat nenne, zu Menschen, die dieses Land zu meiner Heimat machen. Doch ich musste feststellen, dass meine Heimat nicht alle meine Sehnsüchte stillt. Wo immer ich bin, ob in meiner irdischen Heimat, oder fern von ihr, ich sehne mich immer nach etwas anderem, etwas, das fern von mir ist. Ich glaube, jemand hat diese Sehnsucht und Unruhe ganz bewusst in mich hineingelegt, damit ich nicht müde werde, nach mehr als nur einer irdischen Heimat zu suchen.

Wenn wir in uns selbst ein Bedürfnis entdecken, das durch nichts in dieser Welt gestillt werden kann, dann können wir daraus schließen, dass wir für eine andere Welt erschaffen sind.

C. S. Lewis

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4 Kommentare

Nicole Jentschel Juni 14, 2019 - 22:36

Hallo! Ich habe dich auf deiner Reise manchmal begleitet – durch deinen Newsletter. Manchmal habe ich einiges gelesen und manchmal nicht. Diesen habe ich wieder gelesen und ich möchte dir einfach sagen, dass ich toll finde, was du tust oder getan hast. Du hast jede Menge erlebt und du wirst es nie vergessen. Du schreibst in einem sehr schönen Stil, so klar, es wird nie langweilig. Gott segne dich und ich hoffe, du schreibst auch mal ein Buch. Ich würde es mir kaufen.

Lieber Gruß von Nicole

Antwort
Velospektive Juni 15, 2019 - 16:17

Liebe Nicole,
Deine Rückmeldung freut mich sehr! War gerade auch auf Deiner Homepage – himmelszeuge.de. Sehr schöne „Lyriks“! Ich schätze es sehr, wenn Gott mit spielerischen Worten gelobt wird.
Also weiter so, ich gebe ebenfalls mein bestes 😉 .

Antwort
R.-B. Mirjam Juni 16, 2019 - 17:07

Willkommen in Basel…. Gruss Mirjam

Antwort
Velospektive Juni 16, 2019 - 17:19

Danke Mirjam, bis bald!

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